Fliegende Schönheiten
Stadttauben Wuppertal e.V.

Wir sorgen für ein schöneres Leben für Mensch und Taube.

Wenn du eine kranke Taube gefunden hast, zögere nicht uns zu kontaktieren. Wir kümmern uns um sie, bis sie wieder gesund ist.

Notfallnummer: +49 176 31173515

Fliegende Schönheiten
Stadttauben Wuppertal e.V.

Wir sorgen für ein schöneres Leben für Mensch und Taube.

 

Notfallnummer: 0176 31173515

NEUIGKEITEN!!!

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Tauben gerettet 2024/ Stand 11.10.2024
Taubi goes „jakobsweg 2.0 “!

Wie vor 2 Jahren machen sich Nina und Taubi wieder zum Pilgern auf!
Die beiden werden 16.09 an fast 4 Wochen lang den Camino del Norte, also den spanischen Küstenweg #pilgern
Start ist in Irun an der französisch/spanischen Grenze Richtung Santiago der Compostela.
Ihr möchtet mitreisen und km-Paten werden?!
Schreibt Nina unter 0177-3527694 an und teilt ihr mit, wieviel Cent Ihr pro Kilometer zugunsten der Station spenden möchten.
Die km- Paten bekommen via WhatsApp allabendlich einen kleinen Tagesbericht, den Streckenabschnitt mit schönen Landschafts- und Küstenbildern und aus dem Pilgerleben!
Ihr reist quasi mit!
Die exakte Kilometerzahl ist ungewiss bis sie wirklich angekommen ist aber bei zum Beispiel 400km und 15 Cent/km würdet Ihr 60€ spenden,
bei 10Cent/km 40€,
bei 7,5 Cent/km 30€ und
bei 5 Cent/km 20€
Das gesammelte Geld geht natürlich zu 100% an die Taubenstation!

Einfach aufrunden!

Nettomarkendiscount hat eine tolle Spendenaktion bis zum 02.11.2024 und wir sind mit vier zugeteilten Filialen dabei.
Mit den Worten „Einfach aufrunden“ wird der Einkaufsbetrag an den Kassen auf den nächsten 10-Cent Betrag aufgerundet, die Differenz spendet ihr dann automatisch an unseren Verein. Zusätzlich könnt ihr den Pfand am Pfandautomaten für uns spenden. In Filialen ohne spendenfähigen Leergutautomaten wird der Pfandbon einfach an der Kasse gespendet.
 
In diesen Netto – Filialen könnt Ihr für unseren Verein spenden:
Hofkamp 16, 42103 Wuppertal
Hochstr. 54, 42105 Wuppertal
Friedrich-Ebert-Str. 125, 42117 Wuppertal
Steinbeck 18, 42119 Wuppertal
An folgenden Tag wird der gespendete Betrag verdoppelt:
Samstag 12.10.2024
Lieber Taubenfreund *In, 
leider sind wir zur Zeit überbelegt und können bis auf weiteres keine Tauben mehr aufnehmen. Wenn ihr kranke oder verletzte Vögel findet, wendet euch bitte an die folgenden Facebookgruppen oder Tierärzte, wenn ihr nur eine Beratung benötigt, bitte auf die Mailbox sprechen oder eine Whats App – Nachricht senden.
Tauben

WARUM ES EIN „TAUBENPROBLEM“ GIBT - UND WAS MAN ZUM WOHLE DER TAUBEN TUN KANN

Stadttauben sind hauptsächlich verwilderte Haus- und Brieftauben, denen es angezüchtet wurde, sich das ganze Jahr fortzupflanzen. Da sie und ihre Eier damals auch als Nahrung dienten. Als sie nicht mehr benötigt wurden, setzte man sie aus und überließ sie sich selbst. Da Tauben an Menschen gewöhnt waren und kaum in der Lage sind selbstständig Nahrung zu finden, halten sie sich in der Stadt auf, den dort finden sie meistens irgendetwas essbares, was kein artgerechtes Futter ist und so sind die meisten Tauben krank, haben Durchfall und Bauchschmerzen. Da Stadttauben von Felsentauben abstammen, sind sie es nicht gewohnt wie andere Vögel in Bäumen zu nisten, sondern in Höhlen. Somit bauen sie ihre Nester meistens an Fassaden und Winkel an den Häusern. Sie werden leider als Plage gesehen oder als „Ratten der Lüfte“ und es wird versucht, sie mit verschiedenen Vergrämungsmaßnahmen, wie Spikes, Fütterungsverbot, Vergiftung, Netze oder Raubvögel zu verjagen.

Dabei gibt es sinnvollere Maßnahmen, die Population einzudämmen und den Tauben dabei noch was Gutes zu tun. Durch Taubenhäuser oder Taubentürme erhalten Tauben artgerechtes Futter, sauberes Wasser und medizinische Versorgung, was die Tiere gesund hält. Tauben halten sich die meiste Zeit dort am Schlag auf, somit kann der Kot gesammelt und entsorgt werden. Zur Geburtenkontrolle werden dort Bruteier durch Ei-Attrappen ausgetauscht.

Vorurteile über Tauben

  1. Tauben übertragen Krankheiten
  2. Taubenkot ist aggressiv und deswegen zerstört er Gebäude
  3. Vermehrung durch Futter
  4. Stadttauben finden genug Nahrung

1. Tauben übertragen Krankheiten

 

Leider glauben viele noch das Tauben Krankheiten auf Menschen übertragen, doch einer Studie zufolge durch das Robert-Koch-Institut (2001) und das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin in Berlin (1997) ergab das die Übertragung genau so gering ist wie bei jedem anderen Haus- oder Nutztier auch. Natürlich werden Tauben, wie alle anderen Tiere auch mal krank, allerdings sind die meisten Erreger bei Tauben wirtsspezifisch. Das bedeutet, dass ihre Erreger nur bei Tauben zu finden sind und damit gar nicht auf den Menschen übertragen werden können. Oft noch nicht mal auf eine andere Vogelart.

2. Taubenkot ist aggressiv und deswegen zerstört er Gebäude

2004 hat das Institut für Massivbau der Technischen Universität Darmstadt in einem wissenschaftlichen Experiment bewiesen das die Aussage das Taubenkot Gebäude und Fassaden schädigen falsch ist. Nach verschiedenen Test mit unterschiedlichen Materialien wurde festgestellt, dass der Kot keine Auswirkungen auf mineralischen Baustoffen wie Stein und Mauerwerk hat. Lediglich konnten Veränderungen des Korrosionsschutzes an Blechen festgestellt werden. Der Taubenkot in den Städten ist das Ergebnis von keinem artgerechten Futter, sondern von Tauben die sich aus der Not heraus von Essensresten, Müll ernähren oder keinem Futter (Hungerkot), denn dadurch bekommen Tauben Bauchschmerzen und Durchfall. Der Taubenkot bei einer gesunden Taube mit artgerechten Futter ist feste. 

3. Vermehrung durch Futter

Stadttauben wurde der Brutzwang von dem Menschen angezüchtet, für den Verzehr der Eier und dem Fleisch. Tauben brüten unabhängig vom Nahrungsangebot.

4. Stadttauben finden genug Nahrung

Da eine Taube kein artgerechtes Futter findet, sondern sich von den Resten der Zivilisation ernährt, wird sie oft krank und bekommt Durchfall. Eine Stadttaube ist nicht einen Tag in Ihrem Leben satt und auf der Suche nach Futter riskiert sie ihr Leben.